Gitterkörbe und andere Hilfsmittel, mit denen Sie im Handumdrehen einen Pop-up-Store errichten

Pop-up-Stores sind als Marketing-Instrument in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Als Alternative zum fixen Standort bringen sie einige nennenswerte Vorteile. Einer davon ist der provisorische und kostengünstige Aufbau, für den einfachste Warenträger wie Tische und Gitterkörbe ausreichen.

Gitterkörbe

Wer sein Sortiment in einem Pilotprojekt erproben und neugierige Blicke darauf ziehen will, sollte einen Pop-up-Verkauf in Erwägung ziehen. Die Idee dahinter ist einfach: Leerstehende Verkaufsräume, Container oder andere Verkaufsflächen werden vorübergehend angemietet, um darin ein Kurzzeit-Geschäft zu eröffnen. Dieses besteht in den meisten Fällen nur wenige Tage oder Wochen, manchmal auch mehrere Monate. Und genauso schnell wie der Pop-up-Store aufgetaucht ist, verschwindet wie er dann auch wieder.

Statt dem klassischen Ladenbau mit einer festen oder nur schwer beweglichen Einrichtung kommen Warenträger mit provisorischem Charakter zum Einsatz, zum Beispiel Gitterkörbe zum Aufsetzen auf Palettten, Tische oder schlichte Kleiderstangen. Damit der Aufwand so gering wie möglich bleibt und die Kosten niedrig gehalten werden, wird meistens improvisiert.

Gitterkörbe und Paletten verwandeln leere Ladenfläche im Handumdrehen in Pop-up-Stores

Der rein pragmatisch und funktional ausgerichtetete Ladenbau eines Pop-up-Stores macht deutlich, dass die Prioritäten anders liegen als beim klassischen Ladengeschäft. Wichtiger als die Warenpräsentation im Innenbereich ist es, das Interesse an einer speziellen oder szenigen Laufkundschaft über den Standort zu wecken. Ein solches Klientel stört sich meistens weniger am spartanischen Ladenbau eines Pop-up-Stores und ist eher erfreut über das Entdecken neuer oder besonders exklusiver Trends und Marken.

Virtuelle Kassentheke trifft auf physischen Standort

Ein weiteres Argument, das für Pop-up-Stores spricht, ist das einfache Setup eines Multichannel-Point of Sale. Während das Produktsortiment in Gitterkörben oder auf Paletten ausliegt, kommen im Hintergrund moderne Shopsysteme zum Einsatz. Diese verfügen heutzutage über Schnittstellen, mit denen beispielsweise Kartenlesegeräte (kabellos) nicht nur Zahlungsinformationen sicher übertragen können, sondern sich auch übers Internet direkt mit Ihrem Onlineshop verbinden. So können Sie über einen physischen Standort Kunden für den Onlinehandel werben, indem sie sich beim Kauf direkt für Ihre Webseite registrieren.

Pop-up-Stores: vorübergehender Marketing-Trend oder Geschäftsidee der Zukunft?

Pop-up-Stores zeigen zum einen die Bedeutung des klassichen Einzelhandels im Online-Zeitalter auf; zum anderen, dass Gitterkörbe und andere schlichte Warenträger noch lange nicht ausgedient haben. Trotz des provisorischen Charakters eines Pop-up-Stores sollte jedoch nicht auf eine ausreichende Vorbereitung verzichtet werden. Denn aufgrund des engen Zeitrahmens ist diese mindestens genauso wichtig wie beim langfristig geplanten Geschäft.

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