Wie Wühltische das Kundenverhalten beeinflussen – 5 Tricks zur Steigerung des Umsatzes

Verkaufen hat viel mit Psychologie zu tun. Doch keine Sorge: Sie müssen nicht jahrelang studieren, um zu lernen, wo man Wühltische am besten platziert und welche Preise wirklich den Umsatz fördern. Wir geben Ihnen fünf wertvolle Tipps, die Sie sofort umsetzen sollten!

Verkaufspsychologie

Kurz vor Weihnachten geben Einzelhändler ein letztes Mal im Jahr ihr Bestes, um Gewinne zu erzielen. Aber haben Sie wirklich Ihr ganzes Repertoire an Verkaufstricks ausgeschöpft? Wir sagen: Es geht noch mehr! Ob Sie nun Wühltische aufstellen oder Waren auspreisen: Für alles gibt es einen optimalen, verkaufsfördernden Weg, noch mehr Umsatz zu generieren.

1. Wühltische als Kundenstopper nutzen

Gerade während der Weihnachtssaison herrscht großes Gedränge. Konsumenten neigen daher dazu, ihre Einkäufe in Eile zu erledigen. Kunden, die sich langsamer fortbewegen, kaufen jedoch mehr ein. Eine probates Mittel, um dem Andrang Herr zu werden, sind Kundenführungssysteme. Aber auch in Eingangsnähe aufgestellte Wühltische halten Ihre Klientel länger im Laden – und erhöhen so die Wahrscheinlichkeit, dass sie mehr kauft.

2. Preise mit absteigenden Ziffernfolgen wählen

Schwellenpreise sind out! In dagegen sind Preise mit konstanten (€ 11,11) oder abnehmenden (€ 4,32) Ziffernfolgen. Erstere ziehen Aufmerksamkeit auf sich, während Letztere günstiger wahrgenommen werden als runde. Machen Sie sich diese Phänomene bei der Preisgestaltung zunutze!

3. Teure Produkte neben günstigeren platzieren

Um Preise vergleichen zu können, benötigen Kunden einen Referenzwert. Nutzen Sie den Ankereffekt: Platzieren Sie gezielt teure Waren gut sichtbar neben anderen, günstigeren Produkten, um die Preise zu relativieren. So wirkt das restliche Sortiment um einiges preiswerter.

4. Verknappungseffekt nutzen

Während der Weihnachtssaison müssen Sie nicht unbedingt Warenknappheit suggerieren, um Ihre Artikel attraktiver anzubieten. Dadurch wirkt sie als wertvoller wahrgenommen. Es geht auch andersrum: Stapeln Sie Ware wie Bekleidung – adurch wirkt Ihr Warensortiment voller und somit günstiger. Klingt logisch, oder?

5. Halten Sie Kundenwege kurz

Auch wenn Sie Kunden möglichst lange im Geschäft behalten möchten, sollten sie für ein angenehmes Einkaufserlebnis sorgen. Verstopfen Sie die Verkaufsfläche daher nicht zu sehr mit Wühltischen und -körben und platzieren Sie zueinander passende Artikel möglichst nah beinander. So ist alles immer bequem in griffbereiter Nähe.

Sie benötigen noch mehr Tipps? Dann schauen Sie einfach in unsere früheren Blog-Beiträge zur Weihnachtssaison!

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