BLOG-SERIE: LADENBAU FÜR ANFÄNGER – TEIL 4

Im letzten Teil unserer Artikel-Reihe zum Thema dreht sich alles um die Planung des Point of Sale, um diesen auch auf die individuellen Bedürfnisse sowohl von Ihnen als auch der Kunden anzupassen. Dabei helfen auch Ladenbau-Systeme, Einheitlichkeit und einen schnellen Umbau umzusetzen.

LADENBAU FÜR ANFÄNGER – TEIL 4

In den ersten drei Teilen unserer Artikel-Reihe beschäftigten wir uns mit dem Einkaufserlebnis, der Warenpräsentation und wie Sie die Wege Ihrer Kunden möglichst einfach gestalten. Und was ist der wichtigste Teil bei der Gestaltung Ihres Point of Sale? Die Planungsphase natürlich! Denn hier haben Sie noch den größten Spielraum und können Fehler vermeiden, bevor diese überhaupt erst entstehen. Je weiter Sie mit dem Ladenbau fortschreiten, desto schwieriger wird es, Änderungen last Minute vorzunehmen.

Wenn Sie bei der Einrichtung Ihres Point of Sale mal nicht mehr weiterwissen, sind Ladenbausysteme eine simple Lösung, ein einheitliches und ästhetisch ansprechendes Bild zu schaffen und auch nachträglich Einrichtungs- und Bauelemente hinzuzufügen. Der Ladenbau lässt sich somit leicht anpassen, falls Ihr Betrieb mal neuen Herausforderungen gegenübersteht. Die Vorteile im Überblick:

1. Themenwelten und Ladenbau-Konzepte lassen sich einheitlich gestalten

Wie wir bereits in Teil eins dieser Serie feststellten, vereinfachen Themenwelten – beispielsweise „alpines Wandern“ bei einem Bergsport oder Trekking-Ausrüster – die einheitliche Gestaltung Ihres Ladenbaus. Dies ist auch wichtig, um das Einkaufserlebnis positiv zu gestalten. Emotionalität und Storytelling lassen sich unter anderem dadurch fördern, indem Sie auf lokale Besonderheiten im Ladenbau eingehen. Insbesondere in Großstädten wecken Themen wie „Natur“ und „Wald“ positive Assoziationen. Dies ist alles Teil des Store Brandings, welches Ihr Geschäft von der Masse abhebt.

2. Sie schaffen eine angenehme Atmosphäre

Zur Realisierung solcher Themenwelten ist die Abstimmung von Farbe und Fläche verschiedenster Teile des Ladenbaus aufeinander notwendig. Dazu gehören natürlich auch Wandflächen: Auf diesen sorgen großformatige Drucke und Bilder (beispielsweise auf Leinwänden) für Inspirationen. Nutzen Sie ruhig auch moderne Technik! So können Flachbildmonitore und -fernseher mit Werbefilmen und thematisch passenden Clips als Blickfang dienen. Tische und Regale, die im aufeinander abgestimmt sind, werden ebenso als angenehm empfunden.

3. Nutzen Sie Verkaufsflächen effizient

Die wirksamsten Mittel im Ladenbau stellen individuelle Gestaltung und eine effiziente Nutzung von Verkaufsflächen dar. Dies heißt jedoch nicht, dass Sie jeden Quadratzentimeter mit Displays, Tischen oder anderen Verkaufshilfen bedecken müssen. Nutzen Sie lieber luftig wirkende Warenträger aus leichten Materialien wie Glas – diese schaffen Ordnung und halten die Kundenwege frei. Denken Sie auch an die Leseecke im Buchhandel, die wir in Teil drei als Beispiel nannten: Der Kunde muss nicht durch Ihr Geschäft hetzen, sondern soll zum Verweilen bewegt werden. Die effiziente Nutzung der Verkaufsfläche wirkt sich übrigens nicht nur auf das Konsumentenverhalten überaus positiv aus. Je kürzer Sie Ihre und die Wege Ihrer Angestellten halten, desto schneller ist auch Ihr Service.

Holen Sie sich bei der Planung Ihres Ladenbaus Hilfe von Profis

Zu guter Letzt sollten Sie bei der Planung und konkreten Gestaltung Ihres Ladengeschäfts nicht auf eine Unterstützung von Außen verzichten. Ob Kundenführungssysteme oder allgemeine Fragen: Holen Sie Hilfe vom Fachmann, um sich eingehend beraten zu lassen und führen Sie Ihren Point of Sale so zum Erfolg!

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