Von den Profis lernen – die wichtigsten Tipps beim Ladenbau

Expertentipps LadenbauDie großen Ketten machen eine der wichtigsten Regeln im Ladenbau vor: Die heißt Wiedererkennungswert schaffen! Wie das geht, zeigen wir Ihnen ehute in diesem Artikel!

Ihr Ladenbau ist gekennzeichnet durch ein einheitliches Konzept, das sich von den Kundenführungssystemen über die Verkaufsständer und Wühlkörbe für die Aktionsflächen bis hin zu den Farben kongruent durchzieht.

Rotem Faden folgen

Inhabergeführte Geschäfte haben bei der Gestaltung ihrer Verkaufsfläche deutlich mehr Spielraum. Trotzdem lohnt es sich – nicht zuletzt im Hinblick auf den Umsatz – ein Konzept schlüssig umzusetzen und dieses durchzuhalten. Selbst wer „nur“ einen Verkaufsraum, dazu aber vielleicht noch einen Onlineshop führt, sollte sich daran halten. Der Vorteil: Kunden erkennen Ihr Geschäft anhand der Optik überall wieder, ob virtuell oder vor Ort. Zudem finden sie sich auf der Suche nach dem Wunschprodukt unmittelbar zurecht. Das erhöht die Zufriedenheit und ermöglicht ein angenehmes und stressfreies Einkaufserlebnis.

Spezifischer Ladenbau nach Produkt, Image und Zielgruppe

Bei der Wahl des Ladenkonzepts gilt es wiederum, Produkte und Image zu beachten, das vermittelt werden soll. Als Juwelier eignen sich zur Warenpräsentation beispielsweise Vitrinen und Schaukästen optimal, da diese durch die Kombination aus Glaselementen und modernen LED-Beleuchtungssystemen die Blicke des Betrachters fesseln. Zugleich stehen diese hochwertigen Möbel, die bei der GERSO GmbH individuell in gewünschten Farben und Materialien nach Bestellungen gefertigt werden, für die hohe Qualität der Verkaufswaren.

Orientierung erleichtern

Supermärkte, Tankstellen und/oder Modeketten haben andere Anforderungen an die Ladeneinrichtung. Für sie stehen Flexibilität und ein günstiger Preis im Vordergrund. Modular erweiterbare Ladenbau-Systeme mit variablen Gondeln, Wänden und Verkaufsregalen sind hier die Lösung der Wahl, um die Ladenfläche effektiv zu strukturieren. Dies erleichtert nicht nur dem Verbraucher die Orientierung. Auch Sie als Inhaber haben einen unmittelbaren Nutzen. Denn durch die Auswahl der passenden Warenpräsenter nutzen Sie die vorhandene Fläche bestmöglich aus und könne auf kleinerem Raum mehr Umsatz generieren.

Ein Laden muss einladen!

Ungeachtet der Branche gilt jedoch immer folgendes:

  1. Ein Ladengeschäft muss zum Stöbern und Kaufen einladen. Insbesondere für Geschäfte gilt es dabei, die eigene Markenbotschaft und die Leidenschaft für das Produkt an den Kunden zu transportieren.
  2. Das Ladendesign kann gemeinsam mit anderen Faktoren wie Geruch oder Musik sogar zum Alleinstellungsmerkmal werden.
  3. Die Ladeneinrichtung sollte dafür unbedingt architektonisch zum Verkaufsraum passen und das Produkt zielgruppengerecht präsentieren.
  4. Zudem soll sie zur Zielgruppe passen: Wer eine junge, technikaffine Zielgruppe anspricht, ist mit einem puristisch-modernen Design a la Apple gut beraten. Wer die Natur zum Thema hat – ob als Anbieter von Outdoor-Bekleidung oder Bio-Obst- und Gemüse – sollte dies durch Holz und natürliche Materialien auch für den Ladenbau berücksichtigen und in seiner Ladeneinrichtung widerspiegeln, um Produkt und Marke zu unterstreichen und in den Augen des Besuchers Aufmachung und Inhalt in harmonischen Einklang zu bringen.

Welche Ladenbau-Trends bringt die Zukunft im Einzelhandel?

Das Kaufverhalten und die Bedürfnisse des Konsumenten sind immer auch ein Spiegel der Zeit. Und sie verändern sich. Wichtiges Credo für Händler ist also, am Ball zu bleiben. Deutlich wird dies am Beispiel der zunehmenden Verschmelzung des stationären Handels mit der virtuellen Welt der Onlineshops. Wem diese Synthese gelingt, der hat schon heute einen Wettbewerbsvorteil. Doch auch speziell beim stationären Ladendesign gibt es Trends. Statt Wühlkörbe und Verkaufsständer vor überbordender Auswahl überquellen zu lassen, erleichtern Händler ihren Kunden den Überblick zunehmend dadurch, einfach weniger anzubieten, diese Produkte dafür jedoch attraktiv in den Mittelpunkt zu rücken, beispielsweise über spezielle Warenpräsenter oder Aktionsflächen.

Denn letztendlich geht es beim Einkaufen heutzutage vielfach nicht mehr um echte Bedarfsdeckung, sondern das Erlebnis. Und genau dieses gilt es für Einzelhändler rund um ihr Produkt herum zu inszenieren. Auch mit einem schlüssigen Ladenbau.

Mehr Inspirationen für Ihre individuelle Ladeneinrichtung finden Sie bei GERSO.

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2 thoughts on “Von den Profis lernen – die wichtigsten Tipps beim Ladenbau”

  1. Das sind super Tipps, vielen Dank! Ich denke auch, dass es gerade im Einzelhandel heute nicht mehr reicht einfach ein paar Regale aufzustellen. Design und Service müssen Kunden überzeugen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

  2. Hallo zusammen,
    herzlichen Dank für den spannenden und inspirierenden Beitrag zum Thema Ladenbau. Meine Freundin hat vor kurzem eine kleine Gewerbefläche gekauft, um ihren Traum eines Second Hand Geschäftes zu verwirklichen. Momentan arbeitet sie gerade an der Ladeneinrichtung und kann eure Hinweise sicher gut gebrauchen.

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